VW: Elektroauto ID.3 "absoluter Volltreffer" - ecomento.de

2022-12-21 15:30:43 By : Ms. Cassie Luo

06.10.2021 in Neues zu Modellen | 117 Kommentare

Mit dem von Grund auf als Elektroauto konzipierten Kompaktwagen ID.3 hat VW im September 2020 seine weltweite E-Mobilitäts-Offensive gestartet. Zuvor setzten die Wolfsburger mit zu Stromern umgerüsteten Verbrennern wie dem e-Golf eher halbherzig auf die alternative Antriebsart. Nach einem Jahr Angebotszeit auf dem europäischen Markt zieht der Hersteller nun ein überaus positives Zwischenfazit.

„Das Auto ist ein absoluter Volltreffer. Es trifft den Geschmack der Kunden und hat aus dem Stand Spitzenplätze bei den Neuzulassungen in einer Vielzahl von Ländern belegt“, sagt Volkswagen-Vertriebsvorstand Klaus Zellmer. Das erste Modell der neuen Elektroauto-Familie Volkswagen ID. wurde laut dem Anbieter in Europa bis Ende September insgesamt bereits rund 144.000-mal geordert. 50 Prozent der Käufer fuhren zuvor keinen Volkswagen und kamen neu zur Marke. „Der ID.3 hat überdurchschnittlich viele neue Käufergruppen für Volkswagen erschlossen. Gut 70.000 Neukunden sind ein starker Beleg, dass wir mit dem Fahrzeug und unserer E-Mobilitätsstrategie genau richtig liegen“, so Zellmer.

Zum Vergleich: Im Durchschnitt liegt die Quote der Neukunden bei anderen Volkswagen-Modellen in etwa bei 36 Prozent. Die hohe Nachfrage nach dem ID.3 und anderen ID-Modellen habe die Marke im ersten Halbjahr 2021 in kürzester Zeit zum Marktführer für batterieelektrische Autos in Europa gemacht, freut sich Volkswagen. Das Fahrzeug sei im August in vielen Märkten das begehrteste Elektroauto gewesen – etwa in Deutschland, Großbritannien, Irland, Österreich und der Schweiz. Auch in Westeuropa insgesamt habe der ID.3 im August auf Platz 1 der Neuzulassungen gelegen.

Um die Nachfrage zu decken, laufen in Zwickau und Dresden täglich insgesamt rund 1200 Stück des ID.3 vom Band. Zwickau produziere auf beiden Linien im Drei-Schicht-Betrieb, berichtet der Hersteller. Zudem sei im chinesischen Anting ebenfalls die Produktion für den lokalen Markt gestartet, in der Volksrepublik soll der Nachfolger des e-Golf im Herbst dieses Jahres eingeführt werden.

Volkswagen hat seine ID.3-Kunden in Deutschland nach Gründen für die Anschaffung und das Nutzerverhalten befragt: Die wichtigsten Kriterien für Kauf oder Leasing des Fahrzeugs sind demnach Umweltfreundlichkeit (60 %) und innovative Technologie (51 %). Ebenfalls bedeutsam für viele war die persönliche Betreuung durch das Händler- und Servicenetz von Volkswagen. Für fast 80 Prozent der deutschen Kunden ist der ID.3 das meistgenutzte Fahrzeug im Haushalt.

Zu Hause lädt die Mehrheit der ID.3-Kunden laut VW bereits komplett CO2-neutral: Etwa 70 Prozent nutzten ausschließlich Ökostrom, entweder aus der eigenen Photovoltaik-Anlage oder vom Stromanbieter. Vor dem Hintergrund, dass der ID.3 in Zwickau und Dresden auch bilanziell CO2-neutral ausgeliefert werde, „kommen wir unserem Ziel der bilanziell CO2-neutralen Mobilität ein sehr großes Stück näher“, so die Leiterin des E-Mobilitäts-Vertriebs bei Volkswagen Silke Bagschik.

Via: VW Tags: Verkaufszahlen, VW ID.3 Unternehmen: VW Antrieb: Elektroauto

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Ich frage mich ernsthaft, wie das ein „absoluter Volltreffer“ sein kann. Das Ding ist innen wie aussen todlangweilig. Schlimmer als jeder Basis-Golf der Vergangenheit.

Ich habe das Gefühl, die Early Adopter für E-Autos nehmen einfach ALLES in Kauf. VW wird sich noch wundern, wenn die breite Masse E-Autos kaufen soll. Dann werden sie ganz schnell von diesem kshlen „Playmobil“ Design wieder abrücken müssen, sonst läuft die optisch gefälligere Konkurrenz (mit CUPRA sogar aus dem eigenen Konzern) ihnen den Rang ab.

aha. Glückwunsch. Ermittelt durch welchen Test und von wem? Warum ich das frage: Preis-/Leistung war bisher immer der Sonderpreis der Stiftung Warentest. Und das hat der ID3 nicht verdient. Ist ein gutes Auto, sicherlich und endliche ein gutes der Kernmarke VW aber ein Sieger? wozu?

Wie soll ein Fahrzeug ein Volltreffer sein, welches im sommerlichen Realbetrieb gerade mal 3xx km schafft, die im Winterbetrieb schnell auf 200xx km real schrumpfen dürften und das bei den heute noch gegeben Ladezeiten?

Eine Fahrt von NRW an Nord-/Ostsee oder Bayern wird da zum Abenteuer.

Dazu sind die Zyklen neuer Batterien so kurz z.Z., dass die Genrauchtpreise wie Schnee in der Sonne schmelzen.

So lang das Reichweitenthema real im Winter nicht 500-600 km bei Ladenzeiten von 10-15 min auf 80% ereicht hat werden viele Kunden den Invest in ein eAuto scheuen und stattdessen zu Hybriden greifen, so unsinnig die eigentlich auch sind.

„realbetrieb“ ist doch für jeden was anderes ! Der eine fährt 85% seiner strecken mit (soweit möglich) 130 kmh über die AB. Ich fahre 85% meine strecken mit einer durchschnittsgeschwindigkeit von rd. 50 kmh.

Die Zulassungszahlen steigen bei den BEV exponentiell an, wohin gegen sie bei den Verbrenners sinken bis stagnieren. Ich denke bis in 2-3 Jahren haben wir Parität bei den Neuzulassungen und ab 2027 2/3+ BEV. Das liegt dann auch daran, dass bis dahin kaum noch neue Verbrenner im Angebot sein werden sowie an den weiter steigenden Spritpreisen wg. CO2 Steuer. Außerdem rechne ich bis in spätestens 5 Jahren mit einem signifikanten Durchbruch bei den Akkus – entweder Natrium, Lithium-Schwefel oder Festkörperakkus. Das wird höhere Reichweiten und schnelleres Laden und Gewichtseinsparungen bringen sowie auch eine bessere Performance im Winter. Bis dahin werde ich mit einer BEV Anschaffung noch abwarten. VG

Bin mal gespannt, welches Stromnetz das in 2-3 Jahren stemmen soll…

Ich finde VW sollte es mit der werberischen Lobhudelei über ihre allenfalls mittelmäßige Produkte mit hoher Eigenzulassungsquote nicht übertreiben. Viele von VW Geschädigte und durch unzählige Qulitätsprobleme, auch bei Verbrennern, verärgerte Kunden werden sicher nicht mehr auf dieses aufgeblasene Gewäsch hereinfallen. Mir scheint eher VW will durch solche Meldungen von internen Schwierigkeiten ablenken, die jetzt durch den stark gefallenen Vebrennerabsatz entstehen. Der VW ist bei Privatkunden keineswegs der Hit wie er dargestellt wird und auch der Flottenabsatz hinkt. Wer mag, kann sich ja die Verkaufszahlen der einzelnen Länder mal anschauen und zusammenzählen. Mich wundert dass im sonst so armen europäischen Umland doch so viele von der Emobility überzeugt sind und dazu noch das nötige Kleingeld zu haben scheinen. Meine Meinung.

nur gut das es dann immer noch so viele Kunden gibt die einfach zugreifen. Es ist sicher nicht von der Hand zu weisen, dass bei VW eklatante Fehler gemacht worden. Doch mit den Investitionen und den Willen sich zu ändern (was derzeit überall bewiesen wird) kann man sein Vertrauen langsam wieder auf den VW Konzern aufbauen. ich persönlich denke: Lieber kaufe ich europäisch ein, um eine Wertschöpfung für Bewohner dieses Kontinents zu gewährleisten, als ein Asiatisches und gar Amerikanisches Auto.

Na dann, klären sie mich mal über die Veränderungen auf, ich seh da nichts. Die Wertschöpfung geht wie überall, hauptsächlich an Shareholder und Manager und eben nicht an die Menschen. Weltweit gefertigte Teile zusammenstecken, deren Wertschöpfung auf niedrigen Standards anderer Länder basiert, ist keine Option für mich, ein solches Produkt zu kaufen. Da lasse ich den Pazifismus mal außen vor. Aber jeder wie er will.

‚…,ich seh da nichts‘: Voller Fokus auf E-Mobilität, Akku-Produktion in Europa und Deutschland, CO2-freie Produktion ist für Sie ’nichts‘? Auch im Service hat sich einiges geändert und ich rede aus eigener Erfahrung, nicht vom Hören-Sagen.

@Düse, Fokussierung auf E Autos, warum dann noch Verbrenner bauen und in den Plugins die Technik weiterentwickeln? Akkuproduktion, sehe ich außer Versuchsanlagen garnix. Und Zellherstellung, außer ein paar windiger Behauptungen ist da nichts, vielleicht geplant, später mal. Genauso die angeblichen Kapazitäten und das Chipmärchen dazu. CO2 frei, wo denn? Die Werke laufen doch mit billigsten Kohlestrom zt. aus Polen. Vor noch 3 Jahren war Umwelt für VW doch gar kein Thema. Die ID Serie verkauft sich in China sehr schlecht, warum wohl.

Nach meinem info-stand werden die zellen von LGchem nähe Breslau in Westpolen für die VW-MEB gefertigt. Für dessen strombedarf wurde extra ein windpark gebaut. Empfehle, sich zu informieren, bevor man unzutreffendes schreibt.

@hu.ms, das mit dem Windpark entspringt wohl wieder ihrer Phantasie. Im Netz gibt es keinerlei Meldungen dazu. Auf Maps konnte ich auch nichts finden, jedoch ein Umspannwerk das zu einem Kohlekraftwerk führt. Düse schrieb von eigener Batterie Produktion. Ich wüsste nicht dass LG Chem zu VW gehört. Also keine Märchen hier verbreiten, es gibt durchaus Menschen die mehr als Überschriften lesen. Was wurde denn aus ihren Tesla Shorts?

Insges. In 4 jahren bei 9 transaktionen 21K mehr gewinne als verluste. Der fetteste brocken im märz 20. VW bezieht für die MEB-produktion die akkuzellen von LGCem. Diese werden in polen mit grünem strom produziert und mit der bahn transportiert. Manche leute lesen nur das, was in ihre grundmeinung passt.

Schön, stärkt unsere Wirtschaft (etwas) und mein Oldi Kona elektro bleibt auf dem Gebrauchtwagenmarkt immer noch attraktiv – alles gut (noch) !

Ist ja auch ein gutes Auto. Und das sage ich als ID-Fahrer.

Bei 9,3 Mio insgasamt verkaufter Fahrzeuge bei Volkswagen 2020 sind die 144000 verkauften ID.3 natürlich ein Riesen-Erfolg – 9,15 Mio Verbrenner wurden unter die Leute gebracht…

Und was ist mit den anderen BEV-modellen (vom up bis zum taycan) aus der VW-group ? Diese rechnung ist einfach daneben.

Die Rechnung ist nicht lächerlich sondern die VW-BEV Quote und die liegt bei rund 5% global.

Ich halte auch die „BEV-Quote“ für das wesentliche Bewertungskriterium. Das nicht nur, um ein sauberes Bild davon zu bekommen, wie (Achtung: schiefes Wortspiel) „sauber“ die Produkte sind. Viel mehr zeigt es auf, wie weit der Weg noch ist, bis sich ein Hersteller wirklich als BEV-Hersteller bezeichnen kann. Und, es zeigt auf, wie stark der Umsatzanteil (als Gewinnbringer) am alten Verbrenner hängt und wie risikoreich der Umstellungsprozess bei fallenden Verbrennerumsätzen, steigenden BEV-Umsätzen, zunehmenden regulatorischen Einflüssen, Aktionärsinteressen und notwendigen Boni … ist. Bevor hier ein Hersteller nicht deutlich bei 50/50 ankommt (Verbrenner/BEV) sehe ich ihn noch nicht über den Berg.

Die Headline ist „VW: Elektroauto ID.3 „ein absoluter Volltreffer““ und nicht alle BEV der VW Group sind… Man könnten aber nur die Kassenschlager der Kernmarke VW (Golf, Tiguan, Passat, Up) ins Verhältnis zum ID.3 setzen. Immer noch kein korrekter Vergleich, da imho nur der Golf in die gleiche Klasse fällt, aber okay. ob die Kassenschlager-Verbrenner Relation zu ID.3-Volltreffer besser aussieht dürfen Sie dann gern selbst herausfinden. Erleuchten Sie uns. Ich freu mich drauf. Weiterhin viel Freude an Ihrem ID.3

Ich habe auf den kommentar von tesla-fan geantwortet. Er bezieht sich auf alle vom VW-konzern gefertigen fahrzeuge und setzt nur die ID.3 als BEV an. Und das ist einfach nur unzutreffend.

Dann ziehe meinetwegen nochmal 150000 Skoda, Audi, Porsche von den 9,15Mio ab – das ändert doch an der Größenordnung nichts!

So ist es. Es ändert an der Größenordnung nichts – auch nicht durch Zahlenzauberei. Aber wer hört das schon gern. und wenn man es Ernst meint mit Nachhaltigkeit sind diese „Spielchen“ um wer hat mehr, wie muss ich es rechnen damit ich gut dastehe usw. völlig irrelevant. Ich höre und lese regelmäßig aus diversen Autohersteller-Marketing-Abteilung sie seien führend…. in irgendwas und sowieso die besten, in allem.

Bei manchen Herstellern findet man diese Attitüden eher selten, warum nur? ach die haben keine Marketing-Abteilung. soso.

Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

Der ID.3 ist bei gleicher Ausstattung etwas teurer als das Tesla Model 3 S+. Dafür ist es aber bei den technischen Parametern durchweg etwas schlechter, also Geschwindigkeit, Beschleunigung, Reichweite, Stauraum (kein Kofferraum vorne) und besonders Effizienz/Verbrauch. Ich hoffe sehr, dass VW das alles bald verbessert, weil ich mir Sorgen um die deutsche Autoindustrie mache. Ich habe vor kurzem in einem ID.3 gesessen und mich über die vielen Spezialknöpfchen gewundert. Ich fahre selbst ein Tesla Model 3 und kann die meisten hier geäußerten Kritikpunkte nicht nachvollziehen. Am besten gefällt mir persönlich der Autopilot, der auch bei schwierigen Bedingungen (z.B. Nacht und Regen) unbeirrbar ohne Eingriff des Fahrers seine Bahn zieht. Aber, wie gesagt, hoffe ich, dass das in der nächsten Version des ID.3 alles auch so sein wird.

Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

Ich fahre seit fast einem Jahr einen e-Golf. Halbherzig umgesetzt halte ich für mindestens falsch. Der Golf war schon immer ein Vorbild in Sachen Ergonomie. Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, diese Erfahrungen, nur wegen de neuen Antriebs, über den Haufen zu werfen. Mir gefällt das Handling des e-Golfs besser als das des ID3/4. Außerdem wirkt die Ausstattung hochwertiger. Die Verarbeitung ist erstklassig, großes Lob nach Dresden! Der Verbrauch ist sehr gut, im Frühjahr/Sommer/Herbst immer unter 15. Natürlich wäre mir eine Reichweite von 500 km auch lieber :).

Der ID3 ist gelungen und einiges erinnert an den I3, wenn ich nur einen Blick auf die Armaturen werfe z.B.. Der I3 war seiner Zeit voraus und sehr exotisch, das hat viele Kunden verprellt, der Wagen hat keine Zug – und Dachlast und die Türen sind auch sehr speziell. Dennoch meine ich vor Jahren einen Bericht gelesen zu haben, der ganz klar auf die Zahlen abgehoben hat und dem I3 eine höhere Marge als seinen Serienbrüdern zugesprochen hat. Wie auch immer, wenn die Wärmepumpe im ID3 auch so gut laufen würde wie im I3 oder Tesla, das würde beim Verbrauch noch helfen. Hier sehe ich auch noch viel Bedarf und solange wir noch mit einem Model S, Jaguar etc. in der Stadt nach einem Parkplatz für die Nacht suchen und uns über den Mangel eben dieser Parkplätze beschweren, solange haben wir nichts verstanden. Da ist der ID3 oder auch der I3 angemessen und bietet alles in hervorragender Qualität, wer mehr Auto will muss eben öfter nach grossen Parkplätze suchen, das ist die Konsequenz.

Ich finde den ID.3 auch sehr gelungen. Ein Auto, das man kaufen könnte. Mein Traumauto ist aber einfach noch etwas schmaler, unter 180. In der Schweiz ist es eben auch alles ein bisschen enger. Die Breite ist immer das Hauptproblem.

Ab zur Brautschau in die Schweiz! Und danke für den Tip :-)

Jeder hat halt so seine Probleme.

Ich finde der ID 3 ist der ideale Kompaktwagen wenn man bei BEV einsteigen oder umsteigen möchte. Technik und Preisleistung sind gut oder zumindest in Ordnung. Innerhalb eines Jahres wurden auch gut 100k Stück verkauft.

Den e-Golf hat er so gut wie überholt der 146k Mal verkauft wurde.

Fahrtechnisch bin ich mit dem ID sehr zufrieden, aber wenn VW nicht bald die Software in den Griff bekommt -besonders im Bereich Konnektivität- verkaufe ich die Karre wieder und hole mir ein Model 3 oder einen Ioniq 5. Diese ganzen Bugs und Fehlermeldungen sind einfach unterirdisch und ich hatte werkseits schon die 3. Version drauf!

Dito….sobald was aus europäischer Produktion auftaucht, dann kommt dieser Versuch eines Erstlingswerkes weg. Die gute Fahrwerksabstimmung kann das hilflose Bedienkonzept mit Software und Navi aus den 2000endern nicht wett machen.

Tja, bei Software/Effizienz/Beschleunigung/Batteriemanagement….. fehlen wohl noch 1,5-3 Jahre. Spaltmaße/Lack/Blech/Sitze….sind wohl top -> Leider hat sich der Bewertungskatalog geändert…. Es wird langsam Zeit „zu liefern“ als anzukündigen.

Komisch zehntausende kommen damit wunderbar zurecht.. Aber vielleicht solltest du dein nächstes Fzg anhabd der Navifunktion wählen.. Was fehlt dir überhaupt?

Wenn du dich fragst was da fehlt. Dann kann ich dir nur raten nicht rechts und links auf dem Markt zu schauen. Bleib bei VW und nichts anderes. Sonst wirst du wahrscheinlich doch vieles vermissen.

Viel mehr als zehntausende (144.000!!!) sind superzufrieden mit ihrem Volltreffer ID.3. Typisch VW: Jeder ID und besonders der ID.3 überlegenes Design in allen Details, Innovativste Technik zum Verlieben, Einfache Bedienung, Platz und Fahrspaß ohne Ende, Zubehör zum Träumen, Riesige Auswahl an Ausstattungsvarianten, Zuverlässigkeit, keine Mängel, Servicenetz top. Einfach Spitzenleistung, die man nur vom VW-Diesel kennt. Deutschland, Europa, Asien alle sind begeistert vom ID.3. Die Welt hat genau darauf gewartet, VW kann gar nicht genug davon produzieren sonst würde kein anderer Hersteller auch nur noch ein Stück produzieren.

– umständige Lenkradtoucher, regelmäßig durch vorbeiwischen verstellt – Radio und Favoriteneinstellungen sind im Untermenü, selbst ne ZOE hat hier eine intuitivere Lösung, VW hatte die mal – das Klimamenü im Untermenü verbaut, alles nicht intuitiv blind bedienbar wie ein von Polo bis A8 im VW Konzern Konditionierter das erwartet, selbst Cupra und Skoda lösen das besser. – Sprachbedienung mindestens 5 Jahre hinter Google – selbst unter 2.3 dauert es immer noch lange bis ich Navigation starten kann – Handgeste abgestellt, nutzlos und verlangsamt das System – we charge app sollte ein essentieller Bestandteil des Navis sein, wurde nun schlechter als kostenlose Apps nachgereicht. (Unterschied EVMap zu We Charge sollte ihnen doch auffallen?) – wieso kann diese „Neue App“ das Laden an einer Säule nicht starten (theoretisch kann das ja die HandyApp, der Wagen aber nicht) , Von Plug&Charge bei Ionity mag ich gar nicht träumen. Preis anzeigen kann auch nur ein Ein-Mann Appentwickler. – die Rücklichtleiste knarzt bei Kofferraumöffnung und frisst sich in den Lack – bei Wärme und Kurvenfahrt knarzen beite Türen vorne – am linken Rücklicht innen passt ein Kinderfinger zwischen scharfkantigem Plastik und Blech, rechts nicht. Service: sei normal – VW kennt seine eigenen Ionities nicht und lotst einen zu unzuverlässigen Allegos und EOffs. – eine Temperierung des BMS findet nicht statt, ein VW Navi spricht nicht mit BMS. – das Ding kann dir nicht mal den Ziel-SOC sagen. Dann stell ich ihn halt mit 3% Soc bei -10° ans Hotel. Wo meist nur eine Firma Charger hat. – selbst in der hinterwäldlerischsten Programmierteuppe sollte man doch mal was von Satellitenbilder gehört haben? – der Drucksensor am Fahrersitz ist für ein Elektroauto totaler Nonsens. Mitfahrer sitzen im Kalten sobald Fahrer raus. Zeigt während Ladevorgang keinen SOC mehr an, sondern stellt sich aus – Ladeleistung kann er nicht anzeigen, was bei der momentanen Säulenqualität doch manchmal zu einem Umparken führt – das ID Ladelicht geht auch aus, was andere evtl. Interressieren könnte, die in Eichenzell in der Schlange stehen. – heute morgen fiel wieder der lane assist aus. Trocken 10° – ….

Freddy: Schon mal geredet mit den ‚Zehntausenden‘? – Telefon verbindet sich nicht sauber, sowohl Apple als auch Android. Die Hälfte der Fahrten muss ich ohne Freisprechanlage fahren. – Wenn Android Auto aktiv, sind viele ID-Funktionen abgeschaltet, z.B. die Sprachsteuerung. – Sprachsteuerung sehr unzuverlässig und löchrig. – Lane assist fällt mind. 1x pro Woche aus und nervt dann mit minütlicher Fehlermeldung. – Android Auto funktioniert nur über Kabel und das auch nur nach 5-10 Versuchen. – Scheibe auf der Fahrerseite fährt ab und zu runter statt rauf. – ID.Light pixelt nicht sauber aus. Gegenverkehr wird teilweise massiv geblendet! – Phantommeldungen für Notbremsung nerven und verunsichern vor allem meine Frau. – Verbrauch mit durchschnittlich 19.6 kWh/100km zu hoch. Trotz Eco-Modus und moderater Fahrweise im Sommer! – Anlage klingt auch mit 9 Lautsprechern nicht gut, aber da bin ich auch sehr anspruchsvoll. Im Ampera und der ZOE vorher aber viel besser. – Routenplanung muss besser werden. Ist mit Ladestopps noch sehr löchrig und unzuverlässig. ABRP ist da viel besser. Das waren so die Hauptaufreger, die anderen Sachen spar ich mir jetzt mal, haben andere Autos auch…

Interessant was dem einzelnen so wichtig ist. Das ganze assistenz-zeug ist mir egal. Deshalb auch den einfachsten 58er + WP gekauft. Die ganzen aufgelisteten „negativ-punkte“ sind für mich unwichtig. Ausnahme: zu hoher winter-mehrverbrauch. Mir geht es um den pers. nutzwert (heckklappe und aussenmasse) und natürlich um das BEV-antriebsprinzip das ich perfekt mit meiner pv-anlage kombinieren kann. Musik höre ich im ID.3 glasklar vom selbst bespielten stick der bestens sprachgesteuert werden kann. Wiedergabe auch über den nachgerüsteten aktiv-subwoofer. Und so zeigt sich wieder einmal, dass jedem was anderes wichtig ist. Insgesamt gesehen ist der ID.3 klar das meistgekaufte BEV in kompakt-bauform.

Ihre Bejaung des digitalen Mittelalters ist ja schön und gut und wird anscheinend mit PVLaden/Fahzeugform und Klang von nachgerüsteten Lautsprechern zufriedengestellt. Das hat bei mir übrigens ne ZoeQ210 auch erfüllt und gekonnt.

8 Jahre später lädt mein ID4 dreimal am Tag PV Überschuss, dann schläft er ein. Der Sound entspricht nicht dem eines 40T€ Autos und nein ich rüste nichts nach. Ansonsten kann ich nur von 13.000km ID4 sprechen, der als Langstreckenkonzept gedacht sein soll (hoffe ich zumindest), dies aber durch die aufgeführten Punkte nicht erfüllt. Schlicht, weil jeder Langstreckentrip mit ihrer mittelalterlichen Gurke am Vortag auf der Couch geplant werden will. Wenn sie sich da reinsetzen, und falls er ihr Ziel beim dritten Mal versteht, stehen sie irgendwann mit 5% vor einer kaputten Allego oder schlimmer in Frankreich vor einem Ding, das sie nicht aktivieren können. Ladenetze können sie auch nicht selektionieren (ganz abgesehen, dass sie nicht von Ionity Mahlberg bis Ionity Glanon mit dem ID4 kommen, Ionity hat schlicht die Lücke zu groß gemacht!) Das ist kein Ersatz für einen Verbrenner auf Langstrecke, weil in allen Punkten der verantwortliche ID Entwickler keine Ahnung von BEV auf Langstrecke hatte und zu unintelligent war von anderen Erfahrungen zu lernen.

Ladenetze bzw. mindestladeleistungen sind bei mir im untermenue seit 2.1 vorauswählbar. Wenn man die BDA gelesen hat, weiss man welche sprachbefehle problemlos vom auto verstanden werden.

Ich empfehle aber vorher in den Tesla Foren bzw. bei Hyundai die Problemthreads zu lesen, also nicht nur die üblichen Jubelkommentare, die kochen nämlich auch alle nur mit Wasser. Gerade bei der hochgelobten Tesla Software stellt sich dann auch schnell Ernüchterung ein.

Dazu kommt, es gibt plötzlich Themen, da kommst du gar nicht drauf, dass es die geben könnte: So hat das Ding gar keine Instrumente im Fahrerblickfeld. Apple CarPlay, beim ID.3 Serie, gibt’s bei Tesla gar nicht. Und wenn du auf die Bremse trittst, dann bremst er, heißt, er rekuperiert dann nicht. Und auf der Autobahn sorgt die Phantombremsung für Unterhaltung.

Die bisherigen Fans verzeihen natürlich alles, auch wenn das Auto Ohrfeigen verteilen würde. Das kann man sich so vorstellen, wie die Zufriedenheit mit dem Trabbi in der DDR. Dazu kommen gesellschaftliche Belange wie Datenschutz, Arbeitnehmerrechte und – Menschenrechte. Wenn einem das alles völlig egal ist, klar, dann kann man den Tesla nehmen.

„Dazu kommen gesellschaftliche Belange wie Datenschutz, Arbeitnehmerrechte und – Menschenrechte. Wenn einem das alles völlig egal ist, klar, dann kann man den Tesla nehmen.“

???? komm, gib noch ein bisschen Gas, da liegt noch mehr drin @David.

„Dazu kommen gesellschaftliche Belange wie Datenschutz, Arbeitnehmerrechte und – Menschenrechte. Wenn einem das alles völlig egal ist, klar, dann kann man den Tesla nehmen.“

Ein Glück, dass das bei VW so gar kein Problem ist! Noch nie war! :D

Fragen sie mal in Xinjiang nach….lupenreine Menschenrechtler.

Gerade bei Menschenrechten ist VW schon immer vorbildlich gewesen. In den Aufbaujahren 1933-1945 (inkl. den unsäglichen Anschuldigungen, die man bis 1990 erfolgreich abwehrte), oder einen VW aus Südamerika (Hahn und seine Lobpreisung der „Eingeborenen“ hat uns allen gezeigt, was Respekt vor anderen Menschen bedeuten kann) oder aktulle in China (Uiguren) nehmen. Schade, dass die Pläne in der Türkei als demokratischen Vorzeigeland mit väterlicher Führung gesellschaftlich nicht durchsetzbar waren. Wenn man sich das alles vergegenwärtigt kann man nur ein Fahrzeug aus dem VW Konzern nehmen, es ist das beste und integerste und menschenfreundlichste Unternehmen der Welt. Wie uns auch der eine oder andere Werbespot mit einem Fingeschnipps zeigt. Danke David, dass Sie mich vor einem Fehlkauf bewahren. Gut dass es Unternehmens- und Menschenberater wie Sie gibt.

Anonymous: Ja weiß ich ja auch, danke. Ab und zu muss der Frust einfach mal raus ;-)

ich fahre den Enyaq – immerhin softwaremäßig ein ID.3 – und bin absolut zufrieden mit der Software. Mir ist bewusst, dass der Wagen ein völlig neues Ding für VW ist. Er ist in allen Bereichen völlig neu konzipiert und dafür ist er hervorragend gelungen. Zum Thema der Software mal zurück: Beim Wettbewerb werden Eigenschaften gehypt, die überflüssig wie ein Pickel auf der Nase sind: Ladeplanung. Die brauche ich beim Verbrenner auch nicht. Fast jede Raststätte und jeder Autohof haben ihre HPC und jede Milchkanne ihren 22kw-Lader und wo es noch fehlt wird gerade gebaut. Und da die meisten Nutzer zu 90% lokal unterwegs sind und seine Ladesäulen (und die heimische Wallbox kennt) kennt .. ist Ladeplanung absolut nachrangig. Notfalls gibt es Apps ohne Ende.

Aber Routenplanung mit Zwischenzielen .. kann ein T*** nach Jahren immer noch nicht…dafür aber unzählige Phantombremsungen, Vampirdrain, Ladeverluste und .. und .. und .. Die lästigen kleinen Bugs, die die MEB-Fahrzeuge quälen .. ja .. etwas Geduld bitte. Der Rest der Fahrzeuge ist super …

Phantombremsungen habe ich schon die letzten 60000 km nicht mehr erlebt. Was erzählen diese Leute und woher wollen die das wissen? Die Teslasoftware ist ok.

VW wird das auch noch hinkriegen, da bin ich sicher.

Das kann jeder im TFT Forum nachlesen, das Phantombremsungen kein Phantom sind und auch nicht behoben sondern ein Problem, allerdings bei allen mehr oder weniger stark, abhängig von Strecke und Anwendung.

So wie auch hier zu lesen, gibt es ja auch VW Kunden ohne Probleme mit der Software.

Wie gesagt, es kochen alle nur mit Wasser

Übrigens eben per Update die Möglichkeit bekommen, per App die Ladestromstärke wählen zu können. Das gibt es beim E- Up schon 4 Jahre!

Also sie kaufen sich ein Langstrecken-CUV, aber Langstrecke ist nachrangig? Falls es doch Langstreckenfahrer gibt, dann begnügt sich der 2. Weltmarktführer mit Abfahrten von der Autobahn zu 50kW Baumarkt Chargern mit 1,5h Ladezeit? Weil das nächste Ionity gar nicht im Navi eingepflegt ist? Weil mein Softwareteam schlechter ist als das von ABRP? Oder selbst Ladestationsbelegungen nicht ins Navi einbauen kann?

Und nein, der ID4 hat täglich auf meiner Pendelstrecke Phantomanzeigen bis -bremsungen (stehender Gegenverkehr in einer Kurve schafft er nicht zu differenzieren). Und da es keine Langstreckenfahrer gibt, plane ich gerade beruflich die Fahrt in die Pyrenäen, MEB Fahrzeuge sind rein technisch 1h bis 1,5h länger unterwegs als die Konkurrenz!

Tesla ist um Welten besser als jeder VW IDS ich zb hatte noch nie fantombremsungen das gehört der Vergangenheit an Es ist schon sehr komisch das man einen unfertigen VW 3 verkauft hat . Softwareseitig ist er noch immer Schrott

ich kann dir Forenbeiträge ohne Ende von Tesla-Fahrer benennen, die die Fantombremsungen als eines der Hauptübel bei Tesla benennen. Wenn du davon noch nicht gehört hast, dann muss an deinem Wahrnehmungsvermögen ernstlich gezweifelt werden.

Dagegen sind die immer noch fehlenden Zwischenziele beim Tesla-navi fast schon nebensächlich. Wie ist es eigentlich mich einer modernen Vollausstattung bei Tesla? – matrix-LED, Center-Airbags, wasserfreier Kofferraum, ausreichenden Zuladung beim tmy, und vorausschauenden Schildererkennung (kartenbasierend)? Eigentlich fehlen den Teslas die meisten Basics – Technik wie aus dem Museum.

Hab jetzt fast 100000 km auf dem Tacho. Gibt eigentlich nichts, was ich vermisse, außer noch mehr Reichweite für Anhängerfahrten. Aber sicher bin ich nur zu anspruchslos.

Übrigens eben per Update die Möglichkeit bekommen, per App die Ladestromstärke wählen zu können. Das hatte ich tatsächlich auch noch vermisst.

Wir hatten den für einen Monat und das Fazit ist vernichtend. Die Software ist auch heute noch ziemlich unausgereift. Die serienmäßige Tachoanzeige ein Witz. Gleiches gilt für das Bedienkonzept mit zig Knöpfchen und Hebel am Lenkrad. Der Fahrassistent neigt auf Autobahnen recht häufig zu Phantombremsungen. Die Anordnung des Bildschirms ist suboptimal. Viel zu nah am Fahrer, nicht angewinkelt und damit bei Sonneneinstrahlung kaum mehr ablesbar. Eine so schlechte Rückfahrkamera habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Nachts dank fehlender Rückbeleuchtung unbrauchbar. Wer nicht das adaptive Fahrwerk wählt hat einen sehr durchwachsenen Fahrkomfort vor allen bei Straßenschäden und Kanaldeckeln.

Keine Ahnung warum der Wagen in den Tests so gehypt wird. Liegt wahrscheinlich in der Komplettausstattung die für viel Geld so manche Selbstverständlichkeit ausbügelt.

Einzig positiv war der Verbrauch mit 16 kWh und die Platzverhältnisse hinten. Den Rest können andere deutlich besser. Spoiler: Ich bin kein Tesla-Fahrer /-Fanboy allerdings fehlt mir das VW Stockholm Syndrom. Und vom perfekten EV sind wir bei allen Herstellern noch weit entfernt.

Kommentar bezieht sich auf IchAuchMal und seinen Enyaq

Montagsauto erwischt? Ich fahre meinen seit 11 monaten. 2.1 update im april beim händler in 7 std. – 2.3 letzte woche über das mobilfunknetz problemlos. Nur einmal unzutreffende fehlermeldung, die am nächsten tag weg war. Mit den fahreigenschaften mehr als zufrieden. Mit den assistenzsystemen gibts bei allen herstellern verbesserungsbedarf. Der eine kann das, der andere jenes besser. 30k nach förderung und zugaben sind für mich o.k. Insbes. Weil 2 pers. + 2 MTB platz haben und fahrten von mehr als 300km an einem tag p.a. an einer hand abgezählt werden können. Ganz abgesehen von 75% der fahrenergie absolut sauber und günstig vom eigenen dach.

hu.ms: Bei mir sind es 42k nach Förderung für den Pro S mit Vollausstattung, da kann man schon mal erwarten, dass die Sachen auch funktionieren – finde ich. Meine Hauptaufreger sind eigentlich die unzuverlässige Bluetooth-Verbindung und Musik hören über Android Auto oder Streamen. Android Auto geht nur über Kabel und das auch nur nach 5-10 Versuchen. Die ID-Sprachfunktion und Telefonverbindung ist dann ausgeschaltet, man muss sich ständig umorientieren und oft funktioniert die Verbindung auch gar nicht. Zudem ständig Fehlermeldung vom lane assist mit minütlichem Signal, das nervt wirklich total. Andere Fehler siehe auch meine Liste weiter unten.

Ein E Auto wird immer gut auf der Straße liegen. Ist ja wohl keine Meisterleisung. Tiefer Schwerpunkt, 2 oder 2 E Motor an die Acksen, fertig ist das Auto. Das bekommt jede Hinterhofwerkstatt heute hin. VW ist einfach zu doof die nötige Software zu integrieren. Jeder Asiate macht es besser. VW schreit nur immer rum wie gut sie sind. Wer so etwas kauft ist selbst schuld. Die E Autos von VW sind Schrott.

Falko: Klar ist man immer selber Schuld, vor allem, wenn man so einen Unsinn schreibt. Klingt sehr nach einem Theoretiker oder Fanboy einer anderen Marke.

Für mich ist der ID3 (MEB) ein Zwischenbaukastenfahrzeug und deshalb keine Option. Mechanisch ist er ein Voll zukunftsfähiger Elektrischer Wagen der die Vorteile voll ausnutzt. Vorallem, kompakter als Tesla was ich sehr gut finde. Leider ist die Implementation er Technik noch aus Verbrennerzeiten. Mehr als 60 Steuergeräte sorgen aus meiner Sicht dafür, dass die Aktuelle Software zwar OTA fähig ist, aber nicht in dem Umfang dass höhere Fahrzeugfunktionen beeinflusst werden. Zumal auch die aktuelle Software noch von Zulieferern kommt die nur das Nötigste investieren. Ich denke mit dem VW OS wird es zumindest eine upgedatete Plattform benötigen die auch Fahrzeugfunktionen zentral steuert. Und damit auch die Software vom Hersteller kommt, was auch wichtig ist diese unter eigener Kontrolle zu behalten. Erst dann wird ein Auto für mich interessant. Leider hat VW das heute noch nicht im Griff. Hyundai ist hier fürchte ich deutlich weiter.

Es gibt nur einen, der in dieser Hinsicht weiter ist – und das ist Tesla. Mit einiges an Abstand dahinter folgt VW. Hyundai sehe ich da sicher nicht – bei denen ist die Architektur im Detail noch nicht mal auf MEB-Niveau. Die haben genauso ihre verteilten Steuergeräte – nur dass viele von diesen gar nicht zentral und somit OTA ansprechbar sind.

Stimmt, das Speicherüberlaufproblem an allen MCU 1, Zentralbildschirmen, wurde ja von Tesla grandios OTA gefixed. Nämlich gar nicht. Und man lässt bis heute den Kunden dafür zahlen, wenn er die Nachfolgeeinheit möchte. Da sieht man, wie PR und Realität auseinander klaffen. Ist ja eh ein symphatisches Unternehmen. Wurden gestern gerichtlich verurteilt, 137 Millionen wegen Rassismus am Arbeitsplatz. Nice. Da muss man ja kaufen…

Für die wenigen Betroffenen sind solche Herstellerfehler bitter. Wer sich aber diese Fahrzeuge hat leisten können, der sollte heute nicht so armselig rumjammern, wegen ner kleinen Rechnung nach so vielen Jahren kostenloser Garantieleistungen und kostenlosem Strom vom SC.

Und wieviel nochmal Strafzahlungen musste VW wegen der sympathischen Betrügereien zahlen? Und, ist das nun ein Grund, den ID3 nicht zu kaufen?

Was für ein bescheuerter Hasskommentar.

Und was hat VW gemacht Millionen von Kunden betrogen mit dem Diesel Skandal und da redest noch von Tesla schäme dich

Mein Schwager fährt einen neueren Kona und klagt über sehr ähnliche Software-Probleme wie ich mit meinem ID. Ich glaube die beiden tun sich da nix und wir beide hoffen, dass es bald besser wird. Ich OTA, er muss dafür noch in die Werkstatt.

Ich sehe Hyundai nur bei der Ladeleistung vorne. Ansonsten eher hinter oder gleich mit VW. Der ID plant dir zumindest Ladestops mit ein. Der Hyundai kann dies zum Beispiel nicht.

Also ich denke nicht dass der Ioniq 5 mit dem ID3 technisch verglichen werden kann. Die Ladeplanung (und da beten ja viele ID3 Besitzer das Lied von der Softwareaktualisierung, sollte hier auch nachgereicht werden können). Aber Die Ladeleistung und die damit zentralen Eigenschaften eines aktuellen BEV zu vergleichen. finde ich jetzt schon hart. Design ist Geschamckssache (innen wie Außen gefallen mir beide nicht, der ID3 wirkt echt billig, der I5 ist mit den 2 mini Displays auch noch in Weiß eine merkwürdige Entscheidung). Aber die Ladegeschwindigkeit, selber Verbrauch bei größerem Auto, PTG/V Möglichkeit (gut, in Deutschland noch nutzlos), zeigt mir doch eine Plattform die eine Generation weiter ist (Assistenz oder Licht mag beim Einen oder Anderen Besser sein (ID3 hat wirklich klasse Scheinwerfer), das Zeug ist aber ohnehin zugekauft und Platformunabhängig). Aber man wird sehen wie sich die Fahrzeuge verkaufen WELTWEIT.

„Mehr als 60 Steuergeräte sorgen aus meiner Sicht dafür, dass die Aktuelle Software zwar OTA fähig ist, aber nicht in dem Umfang dass höhere Fahrzeugfunktionen beeinflusst werden. Zumal auch die aktuelle Software noch von Zulieferern kommt die nur das Nötigste investieren.“ dieser Satz zeigt, dass du dich mit dem Softwarekonzept der MEB-Plattform nicht ansatzweise beschäftigt hast. alle BEV (auch die von T***) haben viele Steuergeräte für Sitzverstellung, Kameras usw usw usw. Das ist nicht der Punkt. Bei T* und jetzt bei VW wird das ganze von einer zentralen Hard- und Softwarearchitektur orchestriert. Das kann sonst bislang in der Serie niemand. Lies dich mal in VW.os/CARIAD ein bisschen ein. Das so eine völlig neues System mal zu Anfang ein bisschen hakt .. geschenkt.

Hyundai kann in diesem Bereich gar nichts – oder hast du anderweitige Nachweise? Bislang haben sie nach alten Softwarekonzepten gestrickt.

Welche 60 Steuergeräte? Da würde mich ne Quelle brennend interessieren… Und mit dem letzten OTA Update wurden viele Fahrzeugfunktionen angepasst. Auch auf Ebene BMS, Licht, Assistenz, Bremsen, Reku usw…

Es sind sogar 62 Steuergerät.

Wenn das Facelift auch nur folgende Punkte umfasst, kommt er definitiv in meine engere Wahl: – Innenraum Update. Weniger Pianolack und vorallem hochwertigere Türverkleidung. – Dachlast. – Preisreduzierung. Da brauchts mehr Abgrenzung zum wesentlich größeren Enyaq, trotz Markenunterschied

Ist der ID.3 nicht schon als Kombi namens „Aero“ in den Startlöchern?

„Aero“ wird ein kombi in passat-grösse mit entsprechendem preis. Zielgruppe firmenwagen.

Nein, das wird ein Schlachtschiff größer als der Passat und wird preislich irgendwo Richtung 60k anfangen.

Ich rede von einem Kombi ID.3, ~35 cm extra Kofferraum für 2000 Euro Aufpreis. So wie halt auch beim Golf.

Schau dir mal die Aufpreisliste des Enyaq genauer an und insbesondere was er in Serie hat. Wenn du da das reinkonfigurierst, was eine ID.3 Linie bereits drin hat, dann sehe ich da eine sehr wohl eine sehr große, preisliche Abgrenzung.

Der ID3 ist sicherlich kein schlechtes Auto (gibt es das heute überhaupt noch?). Bei Bedienung sowie Qualität/Materialien aber noch stark verbesserungsbedürftig. Und die Wärmepumpe scheint ja zumindest bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nichts zu bringen. Das größte Problem ist der Preis. Ich will den Wagen jetzt gar nicht erst mit dem Golf vergleichen. Dieser ist ja preislich schon recht abgehoben. Ich habe den ID3 mit einem Kia Ceed GT verglichen. Der Straßenpreis war 15k€ höher und das bei bestenfalls gleicher Ausstattung, d. h. der Kia war eher etwas besser ausgestattet und kommt immer mit 7 Jahren Garantie. Ein EQS kostet in der Basisausstattung 10k€ mehr als eine S-Klasse. In diesem Segment wird man das aber relativ schnell wieder reinfahren können.

Was auch noch erwähnt werden muss: beim ID3 sieht man ja förmlich das bei der Entwicklung gespart wurde. Da muss man sich fragen, ob vielleicht nicht auch unterm Blech der Rotstift angesetzt wurde. Und im Zweifel dann so stark, dass der Kunde das dann durch gehäufte Defekte ausbaden muss.

Na dann den stinker kaufen. In 3 jahren kosten 100km mit dem mind. 15 €. Ganz abgesehen was man den kommenden generationen damit antut. Solange die meisten immer noch in geld und nicht in emissionen rechnen sieht es für die spezies mensch schlecht aus. Mein ID.3 fährt zu 75% mit strom vom eigenen dach max. sauber. Geld ist nicht mehr alles.

Sie Glücklicher, sie haben es geschafft. Ich muss leider noch wirtschaftlich denken, um meine Familie über Wasser zu halten.

Das ist meine größte Befürchtung, dass man schnell die günstigsten Pouches auf dem Markt zusammengebastelt hat. Erwachen nach der Garantie….

Der ID.3 Pro S kostet am wenigsten pro km Reichweite. Wenn man mehr Reichweite haben will braucht man ein Tesla Model 3. Der Tesla ist aber schon ca. 43cm länger und damit weniger für enge Städte geeignet.

Dann sollte man vl. überlegen den Führerschein abzugeben, wenn man mit etwas wie dem M3 in der Stadt überfordert ist… wie können zehntausende Sprinterfahrer in der Stadt unterwegs sein, oft mit einem 7 Meter Anhänger hinten dran?

Ja hatte 8 Jahre ein 1er und nun das Model 3. fakt ist. Ich muss jetzt sehr oft sehr viel weiter weg parken weil ich in Lücken die ein ID.3 oder 1er BMW schafft nun nicht mehr rein komme.

Die länge ist bei Parkplatzmangel definitiv nicht zu unterschätzen und hat nix mit Fahrkünste zu tun. Liefertransporter parken natürlich NIEMALS NIE in 2. Reihe weil sie in alle Parklücken kommen? /ironie off.

So ist es. Dazu kommt ja auch noch der deutlich kleinere Wendekreis. Das macht sicherlich einen enormen Unterschied.

Es geht hier um wollen, nicht um können. Der Begriff ‚überfordert‘ ist hier also völlig unangebracht. Nicht jeder der kann, muss sich auch mit einem grossen Auto ‚aufwerten‘ – hat was mit gesundem Selbstwertgefühl aber auch mit Umweltbewusstsein zu tun.

wer meint andere müssen etwas aufwerten, weil sie etwas fahren müssen, wa im Alltag wichtig ist, taugt als Gesprächspartner eh kaum.

Sebastian: Skodafahrer scheint es nicht wichtig zu finden, hat Sie aber auch nicht interessiert. So viel zum Thema ‚tauglicher Gesprächspartner‘.

In eine Parklücke in die man sich mit Mühe mit einem Kompaktwagen quetschen kann, passt kein Mittelklassewagen rein. Tesla plant aus diesen Gründen auch ein Auto unterhalb des Model 3.

Sebastian, schau dir mal diese Sprinter genauer an, die sind in überwiegender Mehrzahl rundum verbeult und zerkratzt! Soviel zu dem Thema..

Großer Innenraum bei kompakten Abmessungen. Sehr guter Wendekreis. Leider ist die Rekuperation zu schwach und der ID3 hat keinen „One Pedal Drive“ wie BMW i3, Tesla, Yoniq 5.

“ Ebenfalls bedeutsam für viele war die persönliche Betreuung durch das Händler- und Servicenetz von Volkswagen.“ Hab ich was verpasst? Betreuung und Service bei VW? Wäre mir neu….. Ansonsten freut es mich, dass der Wagen sich doch recht ordentlich verkauft – wenn auch nur mengenmäßig unter den EV’s.

Vielleicht im Vergleich zu Tesla, die eben ein dürftiges Servicenetz haben? Also über „meinen“ lokalen VW Händler kann ich nichts Schlechtes sagen. Aber das kann von Region zu Region anders sein.

Das Tesla Servicecenter ist bei uns näher als jeder andere Autohändler. Nicht, dass ich das Servicecenter bisher jemals gebraucht hätte. Den Ranger Service gibt es auch noch, der kommt sogar zu dir nach Hause oder an die Arbeit. Welch anderer OEM leistet so etwas? (Außer MAN Truck)

weil der Tesla-Service so toll ist hat auch der größte niederländische Taxi-Betreiber TEsla rausgeschmissen und in GB nimmt man jetzt den ID.4.

NImm mal google und suche nach Tesla/Taxi/airport/Klage

Die haben auch Hol und Bring-Service. Da wird dann nicht draußen auf dem Parkplatz rumgebastelt

Dass das Tesla Servicecenter bei Dir näher ist als jeder andere Autohändler, ist möglich, statistisch aber ausserordentlich unwahrscheinlich. Trifft bestenfalls für ein paar Promille der Bevölkerung zu. Also hier eine ziemlich irrelevante Aussage aus der Rubrik „anekdotische Logik“.

Ich bin mit meinem VW Händler überaus zufrieden. Service und Betreuung sind wirklich gut. Es ist natürlich schade, falls sie andere Erfahrungen machen mussten.

Das wichtigste für mich ist es, dass das Auto wenig Service und Betreuung benötigt. Das war einer meiner Hauptgründe ein EV zu kaufen.

Egal wie man zum ID.3 steht, also ob man den mag oder nicht, er beweist, dass ein E-Auto nicht bedeutet, dass man mit einem BEV anderen Fahrzeugen aus dem eigenen Haus das Wasser abgräbt. Ein ammähernd doppelt so hoher Neukundenanteil sollte zum Beispiel auch BMW zu denken geben. BMW hat aus Angst vor Konkurenz im eigenen Haus jahrelang nur den i3 gebaut, hätte aber mit einem Mittelklassefahrzeug viele zusätzliche Kunden gewinnen können anstatt sie an Tesla und jetzt VW und Andere zu verlieren. BMW hätte bereits vor Jahren die Technik und die Möglichkeiten gehabt. Wer zu spät kommt …

Naja, der Golf hat die Top-Position in Europa als meistverkauftes Auto an einen Dacia abgeben müssen in den letzten Monaten, offenbar scheint es sich schon auf die Verbrenner-Verkäufe auszuwirken.

Dabei hat sich VW doch extra viel Mühe gegeben, den Golf 8 möglichst attraktiv zu machen *hust hust*

„Ein ammähernd doppelt so hoher Neukundenanteil sollte zum Beispiel auch BMW zu denken geben.“ Wobei die theoretisch alle aus dem gleichen Konzern kommen könnten. Der Skoda-, der Audi- und der Seat-Kunde hatten bisher alle keine Möglichkeit in dem Segment ein E-Fahrzeug von ihrer Marke zu kaufen.

Ja, so genau kann man das nicht differenzieren. Was mich als ehemaliger BMW-Fan und Kunde so verärgert ist die Tatsache, dass BMW seine Chance und den Vorsprung verspielt hat. BMW-Entwickler wurden verärgert und aus dem Haus getrieben, und Marktanteile beim BEV die man an BMW hätte binden können hat man leichtfertig fallen lassen. So viel Dummheit kann man gar nicht begreifen.

@Peter W BMW hatte aber auch damals schon happige Fehlentscheide beim i3 getroffen. Die CFK-Karosse macht das Fahrzeug noch viel teurer als damals die E-Autos eh schon waren. Wenn es doch aufgrund vom effizienten E-Motor und der Rekuperation, dazu keinerlei Anlass gibt / gab, wieso das? Das ist diese Mentalität etwas zu vergolden was nicht nötig ist … Deutsche Ingenieurskunst, ich sag dem völlig verfehlte Prioritäten. Den Spass an diesen Fahrzeugen hat man sich damals mit diesen falschen Zielen verdorben. Dieses Fahrzeug war hausintern ganz bestimmt deshalb so umstritten, weil man entweder draufgezahlt oder so eben knapp rausgekommen ist.

Du musst dir das konzernintern so vorstellen, dass einige das E-Fahrzeug machen, die anderen die Verbrenner und wenn ein Bereich den anderen komplett durchfuttern muss, ist das unrentable Projekt ständig in der Schusslinie. Klar, mit Weitsicht hätte man die Fehler beseitigt (insbesondere der CFK-Bock / vereinfachen) und trotzdem mit dem BEV weitergemacht. Aber entgegen den I3-Enthusiasten ist es eben eher so, dass dieses Fahrzeug Sinnbild für ein finanzielles Fiasko war und nicht so wie Elektrofans meinen, der Wegweiser in die Zukunft.

Ich stelle immer fest, das gerade Deutsche Autofans vergessen, dass es sich rechnen muss. Bis vor kurzem ging alles auf, man hatte den Nimbus etwas besser als der Rest zu bauen und konnte dadurch teurer verkaufen. Aber der Nimbus ist weg, durch Tesla ist dieses „man konstruiert besser als der Rest“, komplett verflogen. Wenn man sich nur noch an Spaltmass und Ziernähte klammern kann, kann man nicht so viel mehr Geld verlangen. So gesehen ist BMW mit dieser Mischstrategie vielleicht monetär der deutsche Hersteller, der am besten aufgestellt ist. Die Frage ist, ob das dicke Ende nicht in 3-5 Jahren kommt.

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